St. Pölten, 08. Juli 2024 – Im Rahmen der Spin-off-Initiative des Landes Niederösterreich und unter Federführung der Technologiefinanzierungsgesellschaft tecnet equity und des accent Inkubators kämpften heuer 14 Teams aus niederösterreichischen Fachhochschulen um die Teilnahme an einem zehntägigen Aufenthalt im Silicon Valley sowie den Besuch der renommierten Berkeley Entrepreneurship Summer School im August. Beim Demo-Day an der Fachhochschule St. Pölten präsentierten die niederösterreichischen FH-Teams ihre Projekte vor einer hochrangigen Jury, wobei das Team „In-Kind“ von der FH IMC-Krems als Sieger hervorging. Die Gewinnerinnen Chieh Pan, Natalia Aldana und Nina Mrzelj dürfen sich nun auf eine einzigartige Gelegenheit freuen, in das Herz der US-amerikanischen Gründungskultur einzutauchen und ihre innovativen Ideen weiterzuentwickeln.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Bedeutung dieser Initiative: „Die Teilnahme an der Berkeley Entrepreneurship Summer School bietet unseren Studierenden wertvolle Einblicke in die dynamische Welt der Start-ups im Silicon Valley und fördert den internationalen Wissensaustausch. Mit Projekten wie ‚In-Kind‘ zeigen unsere jungen Talente eindrucksvoll, wie innovative Lösungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können.“
„In-Kind“ ist eine innovative Plattform, die das Angebot und die Nachfrage von Sachspenden in Echtzeit dokumentiert und dadurch den Austausch zwischen privaten Helfern und sozialen Einrichtungen optimiert. Die Anwendung nutzt moderne Technologien, um den Prozess der Erfassung, Sortierung und Verteilung von Sachspenden zu verbessern. In Zukunft sollen auch Vorhersagemodelle integriert werden. Ziel ist es den Helfern die Administration so einfach wie möglich zu machen, um den Fokus wieder auf die Betreuung der Menschen legen zu können.
Das Siegerteam freut sich auf die bevorstehenden Erfahrungen. „Diese Teilnahme ist für uns eine einzigartige Chance, unser Wissen zu erweitern, neue Perspektiven zu gewinnen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Der Bereich der Digitalisierung im Sozialwesen und Fundraising ist ein unerschlossenes Terrain mit enormem Potenzial,“ erklären Chieh Pan, Natalia Aldana und Nina Mrzelj. „Wir sind leidenschaftlich darin, innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, und besonders stolz darauf, dass wir mit ‚In-Kind‘ einen sozialen Beitrag leisten und nachhaltige Wirkung erzielen können.“
Doris Agneter, Geschäftsführerin von tecnet equity, unterstreicht die Zielsetzung des Programms: „Wir wollen gerade im Technologiebereich bewusst den internationalen Wissensaustausch fördern und jungen heimischen Gründerinnen und Gründern den Blick über die Grenzen ermöglichen. Diese Erfahrung ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung unserer zukünftigen technologischen Unternehmerinnen und Unternehmer.“